Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
2020
Bürgerdialog der Landtagsfraktion GRÜNE (mp) Die Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg hatte für den 15.01.2020 zum Bürgerdialog nach Heidenheim ins Congress Center eingeladen und eine kleine Abordnung aus den Reihen des Freien Wählerblocks folgte gerne dieser Einladung. Und sie bekam tatsächlich die Gelegenheit, sich mit verschiedenen RessortsprecherInnen und sogar persönlich mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann auszutauschen. Während dieses Gespräches über die Sorgen und Nöte der östlichsten Gemeinde Baden-Württembergs verlangte unser Landesvater dann noch nach Stift und Papier, um sich das eine oder andere große Problem zu notieren. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich unsere Landesregierung noch mit dem einen oder anderen Thema auseinandersetzen wird.
Was uns im Juni und Juli umtreibt (mp) An verschiedenen Themenabenden haben wir uns im Juni mit aktuellen Problemen in Sachen Landschaftsschutz und Schulentwicklung beschäftigt. Landschaftsschutz: Besichtigt wurden diverse Flächen am Michaelsberg und am Eisbühl in Dischingen sowie am Fliegenberg beim Härtsfeldsee. Diese meist unter Natur- und Artenschutz gestellten Heideflächen bestehen überwiegend aus Magerrasen, durchsetzt mit Hecken, Büschen und Sträuchern. Diese unsere Landschaft seit Jahrhunderten prägenden einzigartigen Flächen sind für verantwortlich für die bezaubernde Schönheit unserer Heimat. Die überwiegend in Gemeindebesitz befindlichen Heideflächen werden seit jeher durch Wanderschäferei gepflegt. Schafe und Ziegen sorgen bei entsprechend häufigen und mehrtägigen Aufenthalten für eine gesunde Grundlage. Leider sind manche dieser Heideflächen unserer Kulturlandschaft durch starke Verbuschung in ihrem Bestand gefährdet. Diesem Trend gilt es durch rechtzeitiges und bedachtes Handeln - vorwiegend durch geeignete nachhaltige Pflegemaßnahmen - entgegenzuwirken.
Verabschiedung von Martin Bäurle Einsetzung von Günter Burger (sk) In der Gemeinderatssitzung am Montag, 06.07.2020 wurde Martin Bäurle aus dem Gemeinderat verabschiedet. Aufgrund seines Wohnortwechsels ins bayrische Nachbarland verliert er seine Bürgerrechte in der Gemeinde Dischingen. Somit scheidet er nicht nur aus dem Gemeinderat sondern auch aus dem Ortschaftsrat Eglingen aus. Bei der Verabschiedung würdigte Bürgermeister Jakl die Zusammenarbeit mit dem ausscheidenden Gemeinderat. Bäurle wurde 2014 in beide Gremien gewählt und im Jahr 2019 mit überragendem Ergebnis wiedergewählt. Die Zusammenarbeit war stets sachlich, ruhig und konstruktiv. Bäurle ist nicht nur in Eglingen sondern in der Gesamtgemeinde Dischingen anerkannt. Sein Engagement im Ehrenamt geht über die Gremien der Kommunalpolitik hinaus: er ist Vorsitzender des SV Eglingen Demmingen und aktiver Musiker im Musikverein „Egautaler Musikanten“. Bürgermeister Jakl erwähnte einige Projekte, an denen Martin Bäurle im Gremium mitwirkte: der Ausbau der OD Dischingen, Aufnahme der Ortsmitte ins Städtebauförderprogram, Erweiterung Egauschule, Ärztehaus, Oberdorfstraße Ballmertshofen, die Ansiedlung der Fa. Schwab im Blasenfeld Eglingen, die Erweiterung des Gewerbegebiets im Bereich der Fa. Grinbold-Jodag, der Breitband- und Gasausbau, der neue Hochbehälter Englischer Wald, Anschluss der Kläranlage Ballmertshofen und aktuelle Baumaßnahmen bzgl. der Kläranlage Katzenstein. Jakl bedankte sich bei Bäurle für dessen unermüdlichen Einsatz mit einem Abschiedsgeschenk der Gemeinde und einer Dankurkunde. Anton Scherer bedankte sich im Namen des Freien Wählerblocks. Er bescheinigte ebenfalls das große Engagement von Martin Bäurle. Dieser habe sich immer motiviert und engagiert eingebracht. Es war ihm ein großes Anliegen, die Gemeinde Dischingen voranzubringen. Die Zusammen- arbeit war stets zuverlässig, konstruktiv und zielstrebig. Den Projekten, die Bürgermeister Jakl erwähnt hatte fügte er unter anderem noch die Umstrukturierung des Bauhofs und weitere Projekte hinzu bei denen sich Bäurle einbrachte. Die Mitglieder des Freien Wählerblocks würden sich freuen, wenn er ihnen weiterhin die Treue hält, deren Veranstaltungen besucht und sie auch in der Zukunft unterstützt. Als Dank und Anerkennung für seine Arbeit überreichte ihm Anton Scherer einen Geschenkkorb und wünschte ihm alles Gute. Der Eglinger Ortsvorsteher Günter Burger wird in den Gemeinderat nachrücken und die Funktionen in den entsprechenden Ausschüssen übernehmen.
Gemeindebesuch Roderich Kiesewetter CDU (mp) Anlässlich des Gemeindebesuchs von unserem Bundestagsabgeordneten Roderrich Kiesewetter (CDU) am Montag, 27.07.2020 verstärkte eine Delegation aus den Reihen des FWB die Gemeindeverwaltung. Gemeinsam wurden im Dischinger Rathaus örtliche Problemstellungen besprochen, bevor es zur Ortsbesichtigung nach Ballmertshofen ging. Kiesewetter hatte ein offenes Ohr für unsere Sorgen und Nöte und nahm das eine UND andere Thema mit nach Berlin. (Foto mit freundlicher Genehmigung von Steffi Christ) Es folgt die zugehörige Pressemitteilung mit freundlicher Genehmigung v. Roderich Kiesewetter: Gemeindebesuch in Dischingen und Ballmertshofen "Ein spannender Ortsteil mit einer tollen Entwicklung!" Den Beginn der diesjährigen Sommertour wählte Wahlkreisabgeordnter Roderich Kiesewetter ganz bewusst in Dischingen-Ballmertshofen: "Den Ortsteil wollte ich mir schon immer mal genauer anschauen, denn es hat sich hier einiges entwickelt in den letzten Jahren." Zu Beginn freute sich Kiesewetter jedoch über ein Gespräch mit Bürgermeister Alfons Jakl, einigen Gemeinderäten und Rathausmitarbeitern im Dischinger Rathaus. Dabei interessierte Kiesewetter vor allem der Stand des Breitbandausbaus in der Gemeinde. Viele Teile konnte die Gemeinde bereits in Verbindung mit der Verlegung der Gasleitung vor einigen Jahren anschließen. Nun profitiert auch Dischingen von der Weißen-Flecken- Förderung des Bundes und will z.B. Frickingen, Katzenstein und weitere kleinere Teilorte anschließen. Innerhalb der nächsten vier Jahre könnte somit der Ausbau mit schnellem Internet vollendet werden. Auch der Stand des fehlenden Teilstücks des Radwegs von Ballmertshofen bis zur bayerischen Landesgrenze wurde angesprochen. Die Vergabe soll eigentlich zum 7. September gelingen, allerdings komme es aktuell zu Hindernissen, berichtete Bürgermeister Alfons Jakl. Kiesewetter versprach, beim Regierungspräsidium nachzufassen, wann mit der benötigten Unbedenklichkeitsbescheinigung zu rechnen sei, die für die Vergabe noch benötigt werde. "Es wäre schon wichtig, dass der Radweg endlich gebaut werden kann, immerhin ist er im Maßnahmenplan des Landes enthalten", so Kiesewetter. Im Anschluss führte Ortsvorsteher Werner Koths Kiesewetter gemeinsam mit den Gemeinderäten Patrick Dänner, Martin Pampuch, Anton Scherer und dem Frickinger Orts- vorsteher Gerhard Baum zu den besonders herausstechenden Teilen des Ortsteils Ballmertshofen. Begeistert war Kiesewetter von einer kurzen Führung durch das Schloss Ballmertshofen. "Hier bin ich schon so oft vorbeigefahren und wollte immer mal reinschauen", meint der Abgeordnete. Sehenswert ist in jedem Fall die Ausstellung "ländli- che Bildergalerie", die verschiedene Bilder aus dem Besitz regionaler Bürgerinnen und Bürger zeigt. Ortsvorsteher Werner Koths führte weiter zur neu gestalteten "Wohnumfeldmaßnahme Oberdorfstraße", die mit einer Bank und Parkmöglichketen perfekt zur gegenüberliegenden Kirche passt. Weiter ging es zum Holzlager-Nassplatz. Dieser sei gerade durch den Holzpreisverfall und das viele Schadholz im Wald wegen Borkenkäfer und Dürre ein echtes Pfund für Ballmertshofen, meint der Ortsvorsteher. Mittlerweile sei der Platz sehr gut ausgelastet, Wasser erhalte man direkt aus der Egau. Immer wieder sieht man auch von hier aus Radfahrer vorbeiziehen. Deshalb zeigt Ortsvorsteher Koths auch noch ein Stück Radweg am Rande von Ballmertshofen, das bereits wieder ausgebessert werden musste. Ein gutes Radwegenetz sei wichtig für die Region und helfe dem Tourismus. Zuletzt machte die Gruppe noch Halt im Neubaugebiet. Hier werde schon rege gebaut, das Interesse sei groß hier in Ballmertshofen zu bauen, meint Ortsvorsteher Koths. "Kein Wunder, es ist ja auch ein spannender Ortsteil, der sich in den letzten Jahren super entwickelt hat", so Kiesewetter abschließend.
Gemeindebesuch Martina Braun und Martin Grath (Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg) Die Fraktion Grüne hatte Mitte Januar diesen Jahres zum Bürgerdialog nach Heidenheim ins Congress Center geladen. Anton Scherer und Martin Pampuch nutzten die Gelegenheit zu intensivem Austausch mit Landesvater und Abgeordneten. Im Gespräch mit Martina Braun, Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Ländlichen Raum der Fraktion Grüne kam man auch auf die Probleme der östlichsten Gemeinde Baden-Württembergs zu sprechen. Der Dialog endete mit der Einladung, sich mit den Problemen vor Ort vertraut zu machen. Dieser Einladung kam nun Frau Braun gerne nach, sie besuchte am 21.09.2020 zusammen mit Martin Grath und einer interessierten Delegation die Gemeinde. Nachstehende Pressemitteilung veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung unserer Gäste: Was bekommt das Land vom Ländlichen Raum – und was bekommt der Ländliche Raum zurück? Die Landtagsabgeordnete Martina Braun, Sprecherin für Ländlichen Raum der Fraktion Grüne im Landtag, und der Landtagsabgeordnete Martin Grath (Grüne) besuchten Dischingen. Zwei Punkte standen auf dem Programm: Zunächst der Besuch der Metzgerei Bihr, anschließend der Austausch mit dem Gemeinderat Dischingen. Seit zwei Generationen befindet sich die Metzgerei Bihr im Ortskern von Dischingen. Betreiberinnen sind zwei Schwestern – Nachkommen des Gründerehepaars. „Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) hat das Land Baden-Württemberg ein umfassendes Förderangebot für die strukturelle Entwicklung ländlich geprägter Gemeinden und Dörfer geschaffen,“ freut sich Martin Grath, dem als handwerkspolitischer Sprecher der Erhalt der handwerklichen Nahversorgung ein Anliegen ist. Von diesem Programm profitiert nun die Gemeinde Dischingen, deren Verwaltung die Förderanträge gestellt hat. Immer weniger kleineren Gemeinden gelingt es, die Ortsmitte attraktiv zu halten. „Toll, dass Dischingen viel für die Attraktivität des Ortskerns leistet“, sagte die Sprecherin für Ländlichen Raum der Grünen Fraktion, Martina Braun. Mit viel eigenem Engagement und den zugesagten Landesmitteln konnte die Metzgerei Bihr ihre lange geplante Modernisierung und Erweiterung abschließen. Sie präsentiert sich nun mit größerem Verkaufsraum und zeitgemäßem Design. Die ursprünglich offenen Arkaden sind nun verglast und bieten Sitzplätze für circa zehn Personen. Das Angebot wird sehr gut angenommen. Und das nicht nur während der Geschäftszeiten – neben dem Geschäft gibt es einen Warenautomaten, von dem man 24 Stunden Wurst- und Fleischwaren beziehen kann. Während eines kleinen Imbisses im Nachbargebäude, dem Gasthaus »Adler«, berichtete Metzgermeisterin Barbara Bihr, dass der Automat während der Grillsaison mehrmals täglich aufgefüllt werden muss und auch nachts um zwei noch Leute Fleischsalat entnehmen. Mit markigen Anekdoten rund ums Schlachten, Erlebnissen aus der Mensa, vom Catering, vom Seniorenessen und der Verköstigung im Partyservice sorgt die Gastgeberin bei den Besucherinnen und Besuchern - unter ihnen Mitglieder des Gemeinderats, Bürgermeister Alfons Jakl und Hauptamtsleiterin Evi Saur - für eine kurzweilige Stunde. Dass sie, ihre Schwester Sonja Kosek und ihr Team die unterhaltsamen Begebenheiten tatsächlich erlebt haben, glaubt man ihr sofort. Ganz nebenbei erwähnt Mitinhaberin Sonja Kosek, dass voraussichtlich bald die dritte Generation ins Geschäft einsteigt. Nach Schnittchen, Kaffee und Kuchen geht’s bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß zur Egauhalle. Dort finden sich weitere Mitglieder des Gemeinderats Dischingen zum Austausch ein. Bürgermeister Alfons Jakl eröffnet den Austausch, in dem er auf die Wichtigkeit des Ländlichen Raums verweist. Egal ob frisches Wasser, frische Luft, gesunde Nahrung und auch Naherholungsraum, diese Vorzüge biete das Land. Und davon profitieren am Ende auch die Städter. Daran schließt er die Forderungen an, die er an die Landespolitik hat. Großen Wert legte er dabei auf Ausgleichszahlungen für Auflagen und erschwerte Bedingungen im Wasserschutzgebiet und die Anhebung der Förderungen für die Freiwillige Feuerwehr in einer Flächengemeinde mit Teilgemeinden. Martin Grath und Martina Braun nahmen die Anregungen auf, bezogen Stellung und gaben einen Überblick auf die landesweiten Entwicklungen. Anton Scherer während seiner Ansprache. Nach angeregten Diskussionen überraschte Anton Scherer die Sprecherin für Ländlichen Raum, MdL Martina Braun, mit einem Geschenkkorb, gefüllt mit Produkten aus der Region. Damit zeigte er am Ende der Veranstaltung seine Wertschätzung für »eine tolle Politikerin«. Gleichzeitig regte er einen Politischen Aschermittwoch mit Martina Braun als Referentin und Gesprächspartnerin an.
„Tag des Wassers“ „Im Gespräch mit Magnus Welsch (CDU)“ (mp) Anton Scherer begrüßte als Sprecher des Freien Wähler- blocks Dischingen (FWB) am 17. Oktober 2020 im Rahmen der FWB-Veranstaltung „Tag des Wassers“ aktive FWB-Gemeinderäte und ausgewählte Gäste. Neben Bürgermeister Alfons Jakl, den Ortsvorstehern von Ballmertshofen, Demmingen und Trugenhofen nahm auch eine Delegation der CDU-Kreisgeschäftsstelle teil. Diese wurde angeführt von Magnus Welsch, dem Landtags- kandidaten der CDU unseres Wahlkreises. Ergänzt wurde die Gruppe von interessierten Bürgern aus der Gemeinde, darunter auch Vorstandsmitglieder des Sportvereins und des Faschings- vereins Dischingen. Die am Wasserkreislauf orientierte Besichtigungstour führte uns zunächst auf das Gelände des Egauwasserwerks der Landeswasserversorung. Sehr beeindruckt hat dort die Fassung der Buchmühlquelle. Im Egauwasserwerk wird unser wichtigstes Lebensmittel, nämlich das Trinkwasser für unsere und die Stuttgarter Region gewonnen. Unter strengster Einhaltung der Corona- Hygienemaßnahmen genossen wir die Fachvorträge unserer kompetenten Führerinnen. Nach gut 2 Stunden, zutiefst beeindruckt von den Dimensionen der Wasserförderung, des Werkes an sich und der eingesetzten Technik wandte man sich dem nächsten Thema zu. Bürgermeister Jakl referierte über „Biber im Egautal“. Allein rund um das Wasserwerk sind etwa 10 der streng geschützten Tiere beheimatet. Jakl stellte die Probleme dar und berichtete über die Entwicklungen der letzten Jahre, die Dank engagiertem Einsatz aller Betroffenen und Beteiligten Lösungen für ein immer besseres Zusammenleben von Biber und Mensch ermöglichen. Im Vereinsheim des Schützenvereins Ballmertshofen sprachen Jakl und Scherer verschiedenste Themen an, die die Kommunalpolitik derzeit belasten und die bei Kaffee und Kuchen rege diskutiert wurden. Magnus Welsch stellte sich, seine Kompetenz und seine Ziele vor und versprach, die angesprochenen Probleme mit in die angestrebte Funktion als Landtagsabgeordneter mitzunehmen, um sie im Sinne der Bürger und Gemeinden unseres Wahlkreises aufzulösen. Der nächste Programmpunkt umfasste die Besichtigung der Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Härtsfeld (AZV). Die Anlage steht zwar nahe bei Ballmertshofen, allerdings jedoch im angrenzenden Landkreis Dillingen. Die Anlage reinigt das Abwasser mit einer Kapazität für bis zu 25.000 Einwohner unter Beachtung der strengen Auflagen mit Grenzwerten für Schadstoffe, die teilweise unter denen für die Trinkwassergewinnung liegen. Johannes Brenner gewährte als Klärwärter des AZV der Gruppe mit seinem kompetenten Fachvortrag einen tiefgründigen Einblick in die Technik und Problematik der Abwasseraufbereitung. Er stellte der Gruppe das komplette Kanalnetz, das der Verband betreut, vor und führte von den Förderschnecken entlang des Wasseraufbereitungsweges durch die gesamte Anlage bis hinauf auf den Turm der modernen Biogasanlage, die die im Abwasser enthaltenen Nährstoffe letztendlich noch in Heiz- und Stromenergie umsetzt. Mit einem reichhaltigen Vesper und angeregten Gesprächen fand dann unser „Tag des Wassers“ ein gemütliches Ende.
Gemeindebesuch MdB Margit Stumpp und MdL Martin Grath Bündnis 90/Die Grünen (ew) Am 19. Oktober besuchten MdB Margit Stumpp und MdL Martin Grath Dischingen, um im direkten Austausch mit Bürgermeister Alfons Jakl und Gemeinderäten zu erfahren, wo der Schuh drückt. Die besprochenen Themen reichten von Corona, Breitbandversorgung, Agrarstrukturverbesserungsgesetz und Wasserschutzgebieten bis hin zum Klinikum Heidenheim und der Richtlinie „Entwicklung Ländlicher Raum (ELR)“. Bürgermeister Jakl zeigte auf, wo seitens Bundes- und Landesregierung für den ländlichen Raum mehr getan werden müsse. Dass das Klinikum Heidenheim erhalten werden muss, darin waren sich alle Teilnehmenden einig. Was die Breitbandversorgung betrifft, unterstützt das Land 2020 mit einer Förderung, berichtete Grath. Die zahlreichen Anregungen von Bürgermeister und Gemeinderäten werden die Abgeordneten Grath und Stumpp in ihre Gremien weitertragen. Foto von li: Alfons Jakl, Martin Grath, Margit Stumpp, Martin Pampuch, Anton Scherer, Michael Raunecker, Gerhard Baum.