Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen besucht Pelletwerk in Ziertheim (mp) Da eine zeitgemäße Kommunalpolitik zunehmend Entscheidungen in Bezug auf den Einsatz regenerativer Energien fordert, werden vom Freien Wählerblock immer wieder Einrichtungen besucht, die tiefere Einblicke in diese Thematik zulassen. So waren am vergangenen Samstag ca. 30 interessierte Personen zu Gast im Pelletwerk FireStixx Hartleitner GmbH & Co. KG in Ziertheim. Armin Hartleitner zeigte den laufenden Prozess und stoppte sogar die beeindruckenden Maschinen, um die darin ablaufenden Vorgänge besser zeigen zu können. Mit seinem kompetenten Fachvortrag, interessanten Zahlen und offenen Worten fesselte er seine Zuhörer und führte tief in die Themen der Stromgewinnung durch Biogasanlagen und der sinnvollen Nutzung der dabei entstehenden Abwärme. Diese Abwärme wird im Pelletwerk zur Trocknung des Holzrohstoffes eingesetzt. Das Werk hat sich auf die Produktion von Pellets - ausschließlich aus heimischem Nadelholz - spezialisiert. Mit der jährlichen Erzeugung von derzeit ca. 10.000 Tonnen Pellets können bis zu 2.500 Haushalte versorgt werden. Neueste Anschaffung ist ein Tanklastzug für die direkte Auslieferung der Pellets an die Endkunden. Die Umweltverträglichkeit von Pelletheizungen ist nach Aussage des Unternehmens allgemein anerkannt. Es wird bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie das Holz bei natürlicher Verrottung ohnehin abgeben würde. Nach der Besichtigung trafen sich die Mitglieder, Freunde und Förderer des Freien Wählerblocks zum traditionellen Jahrsabschlussessen. Anton Scherer berichtete in seinem Jahresrückblick über die Tätigkeiten des Freien Wählerblocks und gab einen Ausblick über anstehende Themen. Er freute sich, Herrn Bürgermeister Alfons Jakl begrüßen zu dürfen, der sich in seiner Ansprache zur aktuellen kommunalpolitischen Lage äußerte und sich abschließend bei den Gemeinderäten des Freien Wählerblocks für ihren Einsatz in der Gemeinderatsarbeit bedankte.
2008