Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen
Freier Wählerblock Dischingen nominiert seine Kandidaten für den Gemeinderat (mp) Am Sonntag, dem 28.03.2004 trafen sich die Mitglieder, Freunde und Förderer des Freien Wählerblocks Dischingen zur Nominierungsveranstaltung in Dunstelkingen. Gut 50 Personen hatten sich an diesem Abend im Saal der Brauereigaststätte Hald versammelt, um ihre Liste der Kandidatinnen und Kandidaten für den Dischinger Gemeinderat festzulegen. Ernst Riffel, der selbst 27 Jahre lang ein Gemeinderatsmandat innehatte und der zu den Gründervätern des Freien Wählerblocks zählt, leitete in bewährter Weise die Versammlung. Zunächst stellten sich die Kandidaten persönlich vor, informierten über Motivation und Ziele. In der anschließenden geheimen Abstimmung wurden die Kandidaten einstimmig durch die Anwesenden gewählt. Somit stehen auf der Liste des Freien Wählerblocks, der verantwortungsbewussten, unabhängigen und demokratischen Personen die Kandidatur für den Gemeinderat ermöglicht, die nachfolgend genannten Personen am 13. Juni 2004 zur Wahl. Für Dischingen kandidieren Achim König, Anton Scherer, Martin Pampuch, Sabine Grund, Andreas Heger, Ulrike Hirschfeld und Günter Riffel. Ballmertshofen wird durch Werner Koths und Wilfried Winter vertreten. Für Demmingen stehen Wolfgang Gayer und Johann Pflügel und für Dunstelkingen Reinhold Hald zur Wahl. In Eglingen sind es Herbert Zeyer, Jörg Glückschalt und Andreas von Siegroth. Für den Teilort Frickingen steht Silvio Mundinger und für Trugenhofen Johann Weber. Alle Kandidaten haben sich bei verschiedenen Treffen im Vorfeld dieser Veranstaltung auf ein gemeinsames Programm festgelegt. Im Vordergrund steht die sinnvolle und zukunftsweisende Gestaltung des Dischinger Ortskerns auf dem „Bahmann-Areal“, die Erhaltung bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Forcierung des weitergehenden Ausbaus der Landesstraße und Erhalt des durchgehenden Radweges zwischen Ballmertshofen und Neresheim. Des weiteren sollen die Schülerbeförderungskosten für Grund- und Hauptschüler abgeschafft werden. Die Teilorte sollen durch Erhalt und Unterstützung der Ortschaftsverwaltungen gestärkt werden. Zentralisierungsabsichten soll entgegengewirkt werden und die Gemeinde mit allen Teilorten in das Entwicklungsprogramm ländlicher Raum eingebunden werden. Auch die Realisierung alternativer Energiekonzepte soll unterstützt und gefördert werden. Anton Scherer legte in seiner Ansprache am Ende der Veranstaltung Wert auf die Tatsache, dass die Kandidaten des Freien Wählerblockes keiner Partei und auch sonst niemandem verpflichtet sind, sondern nur ihrem eigenen Gewissen unterstehen und für das Wohl aller Bürger und für eine gesunde Gemeinde eintreten. Er lobte die Mitglieder der Liste dafür, dass sie auch bei unangenehmen Themen zu ihrer Position stehen. Zur allgemeinen Situation bemerkte er, dass in den vergangenen Jahren die Selbstverwaltung der Kommunen derart eingeengt und finanzielle Lasten von oben nach unten durchgereicht worden seien, dass viele Gemeinden jetzt mit dem Rücken zur Wand stehen. Mit diesen Vorgaben werden die am 13. Juni in den Dischinger Gemeinderat gewählten Vertreter des Freien Wählerblockes in der nächsten Amtsperiode versuchen, ihre gesetzten Ziele voranzutreiben und auch möglichst umzusetzen. Die Aufgabenstellung ist nicht leicht, sie fordert unabhängige und starke Entscheidungsträger. Informationsveranstaltung ´Solarstrom vom eigenen Dach´ (mp) Auf großes Interesse stieß der Vortrag über Stromgewinnung aus Sonnenlicht am Informationsabend des Freien Wählerblocks Dischingen. Herr Schäffer von der Fa. Schäffer Solarstromtechnik aus Heidenheim referierte kompetent und umfassend und wusste auch auf alle Detailfragen des teilweise sehr fachkundigen Publikums immer eine befriedigende Antwort. Neben vielen kleinen und großen Anlagen betreut Herr Schäffer auch Projekte wie die Solarstromanlage auf dem Dach des Kompostwerks in Mergelstetten oder auf der Ramensteinhalle in Nattheim. Besonders interessiert wurden die Berechnungsbeispiele für die Finanzierung unter Einbeziehung der staatlichen Förderprogramme aufgenommen. Der derzeitige Boom dieser alternativen Energiegewinnung führt lt. Schäffer dazu, dass in diesem Jahr kaum noch neue Großanlagen errichtet werden können, da der Solarmodulmarkt keine Kapazitäten mehr frei hat. Wichtige Informationen gaben auch der Finanzbeamte Harald Mayer und der Filialdirektor Klaus Randler von der Heidenheimer Volksbank, die die steuerrechtlichen und finanziellen Aspekte der Investition in Solaranlagen erläuterten. Betrachtet wurden an diesem Abend nicht nur die Installationen auf privaten Dächern, sondern auch die Errichtung von Gemeinschaftsanlagen auf öffentlichen Gebäuden durch Investorengemeinschaften. So fanden sich am Ende der Veranstaltung einige Interessenten, die sich in einer weiteren Veranstaltung tiefergehend mit einer Investition in eine Gemeinschaftsanlage auseinandersetzen möchten. Hierzu wird dann nochmals gesondert eingeladen. Einladung zur Besichtigung der Gesamtgemeinde (mp) Die Gemeinderäte des Freien Wählerblocks Dischingen führen in der Regel zwei Mal im Jahr Ortsbegehungen in der Gesamtgemeinde durch. Bei diesen Besichtigungen machen sie sich vor Ort mit den Örtlichkeiten und Gegebenheiten vertraut, um für anstehende Entscheidungen mit fundiertem Hintergrundwissen gerüstet zu sein. Da in diesem Jahr die Gemeinderatswahl ansteht, möchten wir diese Tour mit unseren Kandidaten, die noch keine Gemeinderatserfahrung haben, besonders ausführlich durchführen. Aus diesem Grund haben wir unsere anstehende Ortsbesichtigung in zwei Teile gegliedert und möchten auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zur Teilnahme einräumen. Am Dienstag, dem 25. Mai 2004 treffen wir uns um 18:00 Uhr in der Ortsmitte von Iggenhausen. Wer keine Fahrgelegenheit hat, kann sich bis Montag, 24.05. bei Martin Pampuch unter Tel. 07327 6923 anmelden und wird dann von uns ca. eine Viertelstunde vor Beginn der Ortsbesichtigung abgeholt. Wir werden an diesem Abend Brennpunkte in Iggenhausen, Frickingen, Katzenstein, Schrezheim, Dischingen und Ballmertshofen anfahren. Unsere Kandidaten aus den entsprechenden Ortsteilen haben sich zu verschiedenen Problemen schon Gedanken gemacht und werden diese vor Ort bekannt geben. Ausklingen lassen wir den Abend in der Gaststätte ´Adler´ in Ballmertshofen, wo wir in gemütlicher Runde für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Ein besonderes Diskussionsthema an diesem Abend wird sein: ´Mehrheiten im Gemeinderat - wie verhalte ich mich, wenn meine Liste die absolute Mehrheit im Gemeinderat hat´. Grund für dieses Thema ist die landläufige Meinung, dass die zahlenmäßige Überlegenheit von Listen oder Fraktionen in den Gremien von Gemeinderäten bis hin zum Bundestag die Politik mache, vergessen wird aber, dass der vernünftigste Vorschlag die Mehrheit der Stimmen bekommen sollte und dies unabhängig davon, aus welcher Liste oder Fraktion dieser Vorschlag kommt. Geburtstag mit den Bürgern (Donau-Zeitung) Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel (im Bild links) feierte am Samstag mit Bürgern in Stuttgart. Klein und groß kam auf den Schloßplatz, um Deutschlands dienstältestem Regierungschef zu gratulieren. Teufel freute sich: "Das sind die Menschen, die Baden- Württemberg ausmachen". Gemeinderat Martin Pampuch gratuliert mit Familie dem Ministerpräsidenten im Namen des Freien Wählerblocks.
2004